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Investition in Nachwuchs und Nachhaltigkeit

Das Festival „... und ab geht die Lutzi“ beschenkt wenige Monate nach dem Mega-Event drei ausgesuchte Institutionen Christoph Stürmer überreichte Vanessa Schmitt im Rahmen des „Lutzi“-Helferfestes 600 Euro für den Kindergarten St.-Dionys. (Foto: Christian Wetterich) Ein Treffen der Generationen, das ist auf dem „... und ab geht die Lutzi“-Festival in Rottershausen ein ganz normales Bild. Von Anfang an hat das Team rund um die beiden „Köpfe“ Christian Stahl und Klaus Schmitt Wert darauf gelegt, die mittlerweile zweitägige Veranstaltung als echtes Familienfestival zu betrachten. Damit das auch so bleibt, haben sie sich im Anschluss an die sechste Ausgabe im vergangenen Juni entschieden, etwas zurückzugeben. Im Rahmen des traditionellen Helferfestes am 31. Oktober zeigte sich das „Lutzi“-Team von seiner spendablen Seite. Gleich drei Institutionen konnten sich auf hohe dreistellige Spendenbeträge freuen. Die Verantwortlichen haben ihre Auswahl mit Bedacht getroffen. Getan werden so

Vollends abgeräumt!

Dass sie am Ende das ganz große Los ziehen würden, damit haben Peak City aus Berlin so gar nicht gerechnet. Die Crew um Frontmann Khang Ly zündete im Kulturhaus von Salzwedel eine explosive musikalische Bombe, die ihre vielschichtigen Vorlieben in 20 Minuten bündelte. Manch einer der Gäste des „local heroes“-Bundesfinales dürfte ihre Darbietung völlig zu Recht als den Abriss des Abends bezeichnet haben. Honoriert wurde das schließlich mit dem Sieg in der Jurywertung. Sie sind die „local heroes 2015“... „Wir sind Fans von großen Bildern. In unseren Texten badet man in einem Meer aus Metaphern“, sagen Peak City über ihre Songs, die viel Raum für Interpretation lassen. (Foto: Malte Schmidt) „Peak City scheint auf den ersten Blick wie ein Labyrinth, doch wenn man sich darauf einlässt, ist ein roter Faden zu erkennen, der alle Songs in einen Kontext setzt“, stellen sich Peak City aus Berlin selbst vor. Als geballtes Sextett kommen sie seit Sommer 2014 auf die Bühne und stellen das Pu

Ungeahnte Höhen

Dass Philipp Rodrian am Ende tatsächlich als bester Sänger des „local heroes“-Bundesfinales 2015 gekürt werden würde, dürfte einigen schon bei seinen ersten Tönen klar gewesen sein. Unfassbar, wie viele Oktaven dieser junge Mann geradezu spielerisch meisterte. Doch nicht nur der Frontmann überzeugte. „Mitreißende Drums gepaart mit groovigen Basslines (...) Brettharte Gitarrenklänge und (...) einprägsame Melodien der Keys (und) spielerische Vocals“ - ihr Erfolgsrezept ging auch in Salzwedel völlig auf... Pop, Rock, Funk und HipHop: Bereits seit 2011 mischen die Jungs von FofoTank die Szene auf. Ihre zweite Veröffentlichung „Silhouettes“ wurde Anfang 2015 unter die Leute gebracht. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) „Nach den ersten Tönen der Südpfälzer Band FofoTank wurde bereits klar, dass es sich hier um etwas ganz besonderes handeln musste. Der jüngsten Band des diesjährigen Rockbuster-Finals gelang es binnen kürzester Zeit das Publikum und auch die Jury komplett auf sei

Sieger der Herzen

Wenn es einen Auftritt gibt, der noch lange im Gedächtnis haften bleiben wird, dann ist es der von Môrre. Der sensible junge Mann verzauberte das „local heroes“-Publikum mit einer märchenhaft-mystischen Szenerie und Texten, die sprichwörtlich unter die Haut gingen. Auch bei seinem Coach David Pfeffer sorgte der Nachwuchsmusiker für Begeisterung. Dem Fachmann zufolge sei Môrre eine absolute Bereicherung, die einem solchen Contest extrem gut stehe... „Mein Anspruch ist ganz klar Popmusik zu machen. Sprich Musik, die möglichst große Teile der Gesellschaft anspricht“, so Môrre, der Salzwedel mit seinem „Piano-Pop“ begeisterte. (Foto: Malte Schmidt) Rückblick: „Die Überraschung des Abends lieferte der Jüngste des Abends, Singer/Songwriter und Geburtstagskind Moritz Schanz. Er überzeugte Jury und Fan-Gemeinde und tritt unter seinem Künstlernamen 'Môrre' nun als Bundeslandvertreter des nationalen Wettbewerbs an“, so das Fazit anlässlich des „local heroes“-Landesfinales Sachsen-

Gänsehaut-Garantie!

Alles unter einen Hut zu kriegen, das bezeichnete „Kyles Tolone“ als ihre größte Herausforderung. Dass sie Alltag und Kunst wunderbar vereinen und dabei durchaus hörbare Resultate lieferten, davon konnte sich Salzwedel am 7. November ausführlich überzeugen. Honoriert wurde das von den „local heroes“-Bundesfinal-Gästen entsprechend: Eric und seine Bandkollegen wurden die Publikumssieger der langen Musik-Nacht... Ihren Stil beschreiben „Kyles Tolone“ selbst als „authentisch, unaufgeregt, dynamisch“. Davon konnte sich am Samstag auch das Publikum in Salzwedel vollends überzeugen. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) „Treibende Beats, Gitarrensound mit Bodenhaftung, intelligentes Songwriting und eine einmalige Stimme“ dazu „sphärische Synthies, die den Gesamt-Sound abrunden“: So empfehlen sich die Göttinger „Kyles Tolone“. Und das völlig zu Recht. Bereits im Rahmen des Göttinger Vorentscheids zum Landeshalbfinale konnten sie ordentlich Eindruck schinden. Und das nicht nur beim

Vollgas in Salzwedel!

In coolen schwarz-weißen Outfits betraten Bazouka Groove Club die Bühne im Kulturhaus von Salzwedel. Die Herzen des Publikums eroberten sie dennoch im Sturm. Sebastian und seine Truppe gaben wohl einen der lässigsten Auftritt des diesjährigen Bundesfinales ab. Ihre Darbietung wurde aber nicht nur mit jeder Menge Applaus belohnt. Als Zweitstimmensieger steht für sie nun ein weltweiter Album-Release auf dem Programm... Der Netzwerk-Gedanke von local hereos hat sie begeistert. Auf der Bühne in Salzwedel zeigten Bazouka Groove Clubs dann eindrucksvoll, warum es sich lohnt, mit ihnen Kontakte zu knüpfen. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) „Hammer geil!! Danke an alle...#‎porno #‎geilerTag #‎WEARETHECLUB“, die Freude der fünf Marburger nach ihrem Sieg im local heroes-Landesfinale kannte keine Grenzen. Im „Junity“ in Friedberg hatte die Band, die zuletzt mit „OK KID“ spielte, einen echten Tornado abgefeuert und sich so den Titel gesichert. Ihr Erfolgsrezept: mitreißende Rock-Perf

„Die Show des Jahres!“

Damit hätten „Antiheld“ aus Stuttgart wohl nicht gerechnet. Aus dem fernen Baden-Württemberg waren die Fünf angereist, um beim „local heroes“-Bundesfinale in Salzwedel ihr Können unter Beweis zu stellen. In nur 20 Minuten brachten sie das Publikum völlig auf ihre Seite. Und dazu brauchte es nicht immer Lautstärke... 600 Kilometer einfache Strecke und Proben „wie die Weltmeister“. Antiheld haben sich für das Bundesfinale mächtig ins Zeug gelegt. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) Während einige ihrer local heroes-Mitstreiter gerade die ersten zaghaften Schritte wagen, sind Antiheld schon mittendrin. 2015, so resümieren sie selbst, sei bisher das Jahr für sie gewesen. Das Stuttgarter Deutschpop-Quintett steht bereits seit dem „Play Live“-Sieg Ende 2014 unter Hochspannung. Mit dem Tourbus ging es für die Fünf den ganzen Sommer ordentlich zur Sache. „Mit dem Southside, dem Open Flair, dem Mini-RockFestival und einer Support-Show für The BossHoss vor 10 000 Leuten waren auch

Südstaatenblues at its best

Das war mal ein gelungener Spannungsbogen, den „The Hoodoo Two“ aus Rostock da auffuhren. Kurz nach der Eröffnung des diesjährigen „local heroes“-Bundesfinales gaben sie auf der Wohnzimmerbühne bei Howie Yagaloo einen ersten Vorgeschmack auf ihr Können. Dann hieß es warten – stundenlang. Das Trio um Sänger Tobias Wolff krönte die lange Wettbewerbsnacht als letzte Startnummer. Und so viel stand fest: Das Warten hat sich mehr als nur gelohnt... The Hoodoo Two aus Rostock verzauberten das Publikum in Salzwedel mit feinstem Garage Blues Rock. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) Erst Mitte Oktober stand fest: The Hoodoo Two sind in Salzwedel am Start. Im M.A.U. Club Rostock konnte das Trio das Landesrockfestival für sich entscheiden. Ihre Darbietung an diesem Abend blieb hängen. „'The Hoodoo Two sind zu dritt, zu zweit und eins. Oh Brother, you have no idea.' Doch spätestens als Frontmann und Sänger Tobias Wolff den Auftritt im Publikum beendete und vielen Leuten persön

Pure Lebensfreude

Was war da bloß im Kulturhaus von Salzwedel los? Der Boden vibrierte, die Zuschauer jubelten. „MeinTon“ aus Neumünster kamen zum „local heroes“-Bundesfinale 2015, sahen und siegten. Dem Label „Escape Artists“ gefiel ihr Auftritt nämlich derart gut, dass Jakim und seine Bandkollegen am Ende eine eigenen Sonderpreis erhielten... „Hier verliert sich nichts in hochgestapeltem Gefrickel oder wannabe-krassen Texten. Alles sitzt da, wo es hingehört“, sagen MeinTon selbst über ihre Musik. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) Selbst, derjenige, der sie noch nicht persönlich kennt, wird beim Betrachten ihres Bandfotos unvermittelt zu einem breiten Strahlen hinreißen lassen. MeinTon aus Schleswig-Holstein sind aber nicht nur optisch absolute Sympathieträger. Bereits im Vorfeld des Bundesfinales setzten sich die Neumünsteraner gegen insgesamt 40 andere Formationen durch, um sich letztlich in der Kieler Pumpe ihr Ticket für Salzwedel zu sichern. „Mit ihrem selbsternannten Post-Pop, der

„Der Bass hatte ordentlich Eier!“

Diese Jungs gaben Salzwedel ordentlich was auf die Ohren. So und nicht anders könnte das augenzwinkernde Fazit zur Darbietung von „Bonez“ im Rahmen des Bundesfinales 2015 lauten. Simon und seine Crew schindeten jedenfalls mächtig Eindruck – und das nicht nur optisch. Ihrer Prämisse, Gefühl und Spaß von der Bühne ins Publikum zu transportieren, erfüllten sie mit Bravour... „Am Ende ist auch das local heroes-Finale ein besonders schöner Punkt auf der stetig wachsenden Gigliste“, sagen Bonez. (Foto: Aktion Musik // Local Heroes e.V.) Kaum das NRW-Landesfinale gewonnen, ging es für Bonez aus Wuppertal direkt auf die große Bühne im Kulturhaus von Salzwedel. Erst am 3. Oktober setzten sie sich im Club in der Glashütte in Köln-Porz gegen ihre musikalischen Mitstreiter durch. Und das eindrucksvoll: „Sänger Simon schaffte es innerhalb kürzester Zeit das Publikum mit seinen Texten und mittels 'Telekinese' zu infiltrieren und ihres Willens zu berauben, bis sich alle wie 'Handpu

Eine Stimme, wie ein Orkan

Schon im Vorfeld hatten „We Are Riot“ angekündigt, dass ihr Konzept vor allem mit der goldenen Kehle ihrer Frontfrau Jennifer Bothe steht und fällt. Beim „local heroes“-Bundesfinale 2015 konnten sich dann auch die rund 1100 Zuschauer einen Eindruck davon verschaffen, was es heißt, die Menge sprichwörtlich um den Verstand zu singen. Honoriert wurde das entsprechend: Platz zwei in der Gesamtpublikumswertung! Alle Augen auf Jennifer Bothe: Ob Ballade oder Powerchord - „We are riot“ setzen voll auf die kraftvolle Stimme ihrer Frontfrau. (Foto: Malte Schmidt) Die Auswahlverfahren im Rahmen des bundesweiten „local heroes“-Wettbewerbs sind durchaus verschieden. Publikum, Jury und zum Teil gleich mehrere Veranstaltungen entscheiden über Wohl und Wehe der einzelnen Formationen. Im Fall der Bundesfinal-Teilnehmer „We are riot“ aus Bremen stand gleich ein ganzes Paket an, das die jungen Leute zu bewältigen hatten. Erst nach vier Vorrunden sowie der Runde der Zweitplatzierten im Meisenfrei