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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Punkrock-Völkerverständigung im Wasserhaus

Egal ob in deutsch, englisch, oder russisch, Punk bleibt Punk. So, oder ähnlich könnte man beschreiben was da am vergangen Freitag im Wasserhaus Hammelburg vor sich ging. Die Wasserhausband „The Poor Devils“ und ihre russischen Streetpunkkollegen „Agitators“ feierten ihren fulminanten Tourauftakt zusammen mit „Terence Spencer“, „Lokusbomber“ und den begeisterten Gästen.   Ausgelassenheit steht an einem solchen Abend im Wasserhaus immer auf der Tagesordnung. Von vermeintlichen Sprachbarrieren ließ sich das Publikum am vergangen Freitag die Stimmung nicht trüben. (Foto: Eva Fischer) Als die Jungs von „Terence Spencer“ die Bühne enterten sah es im Zuschauerraum noch ein wenig mau aus, doch noch während des Auftritts des Dreiergespanns sollte sich die Anzahl der Gäste drastisch steigern. Musikalisch überzeugten die Königsberger auf voller Linie und mit den besungenen „Kopfschmerzen“ hatten am nächsten Tag sicherlich einige der Zuschauer zu kämpfen. Doch von Katerstimmung war, zumindes

Revolution in drei Akkorden

  Agitators (Foto: Pressematerial) Einst war das Wasserhaus Heimstätte solch illustrer Krachteufel wie Sockenbrot und RMS. Es schien gerade so, als könne der Punkrock in Hammelburg auch die schwersten Zeiten überstehen. Die Deutschpunkattacke holte die Jugend von der Straße und nietenbesetzte Lederjacken gehörten zum guten Ton. Doch plötzlich verschwanden die Bands und es wurde still. Wo sich früher der Pogo an den Säulen brach, dominierte nun das ach so systemkonform geschwungene Tanzbein, bunte Irokesen wichen dem Spießerscheitel und bald glaubte Niemand mehr, dass drei Akkorde für eine Revolution ausreichen. All Jene, die den Hochzeiten des Hammelburger Punkrock nachtrauern, können nun wieder Hoffnung schöpfen, denn am Freitag, 25. Oktober um 20 Uhr heißt es endlich „Punkrock's back in Town“. Vier Bands lassen an diesem Abend den Punkrock im Wasserhaus Hammelburg wieder auferstehen. Maßgeblich verantwortlich zeigt sich die Musikini-Band „The Poor Devils“ aus Untererthal. Das

„Die Seele ist wichtiger, als tolle Klamotten!“: Andreas Kümmert rockt „The Voice of Germany“!

  Foto: a2k-media & music „Wie kann man so seine Seele raus plärren?!“, fragen „The BossHoss“ völlig entgeistert, nachdem sie ihn zum ersten Mal gehört haben. Doch nicht nur Alec Völkel und Sascha Vollmer sind hin und weg von dem jungen Mann aus Gemünden am Main. Am 17. Oktober flimmerte Andreas Kümmert deutschlandweit über die Bildschirme. Sein Auftritt bei den Blind-Auditions von „The Voice of Germany“ bleibt sicher vielen im Gedächtnis hängen – absolutes Gänsehaut-Feeling inklusive! Wir von RE ON TOUR, gratulieren dem sympathischen Künstler zu dieser großartigen und außergewöhnlichen Leistung, die Jury und Publikum auf direktem Weg in die „gute alte Zeit“ der 60er und 70er Jahre katapultiert hat. „Die Seele ist wichtiger, als tolle Klamotten“, so Andreas kurz vor seinem Auftritt. Darin geben wir ihm zu 200 Prozent Recht. Erkannt hat das (Gott sei Dank!) auch die hochkarätig besetzte Jury. Samu Haber, Nena, Max Herre und schließlich BossHoss waren hin und weg von dem 26-Jä