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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Bandcountdown H2OpenAir – Illustrators

„Stroboskop. Tanzschuhe. Bart“: Die „Illustrators“ sind wohl die smartesten Herren, die die Musikini derzeit zu bieten hat. (Foto: Pressematerial) Erst 2012 gegründet, kommen unsere „Illustrators“ mittlerweile ganz schön rum. Ganz gleich, ob in Berlin oder auf dem „... und ab geht die Lutzi“, sie zeigen ordentlich Präsenz. Marcel Grosch (Gesang, Gitarre, Samples), Lukas Fuß (Bass), Marius Stürzenberger (Drums) und Maximilian Fuß (Gitarre, Synth) durchliefen das gleiche „Schicksal“, wie schon zahlreiche andere Musikini-Kollegen. Ihre Story liest sich wie folgt: „Durch die ziemlich zeitgleiche Auflösung von Mustache Madness und Bagdad on the Dancefloor waren wir alle auf der Suche nach einer neuen Band und durch die freundschaftlichen/musikalischen Verbandelungen und den ähnlichen Musikgeschmack haben wir recht schnell zueinander gefunden :-)“ 2013 gaben die „Illustrators“ ihr Debüt auf der legendären „... und ab geht die Lutzi“ in Rottershausen. (Foto: Musikini) Gott sei Dank, mö

Bandcountdown H2OpenAir – Mustache Madness

Wehe, wenn der Bart kommt! So lautete das Motto von „Mustache Madness“seit 2006. (Foto: Pressematerial) Wehe, wenn der Bart kommt! So lautete das Motto seit 2006. Damals fanden sich Philipp Heilos (Vocals), Maxi Fuß (Guitar) Gregory „Gesse“ Nunez (Guitar + Synth), Mario Grosch (Bass) und Sebi Mützel (Drums) zu „Mustache Madness“ zusammen. Die Formation war schicksalshaft. „Zu dem Zeitpunkt haben sich fast alle unserer alten Bands aufgelöst. Da blieb uns nichts anderes übrig, reine Verzweiflung, sozusagen“, erinnern sie sich zurück. Immerhin: Gut vier Jahre hielten die gemeinsamen Bande, die sich irgendwann nach einem Auftritt im Kolpingheim in Hammelburg oder dem U&D Bad Kissingen auflösten. Zurück ins Jahr 2010: „Mustache Madness“ spielen als Support von „Wrongkong“ im Wasserhaus. (Foto: Tatjana Simon) Bis dahin war jedoch einiges los. Zu einem der schönsten Erlebnisse zählen sie bis heute ihren überraschenden Sieg bei der renommierten „First Act Night“ im Stattbahnhof in Sc

Bandcountdown H2OpenAir – Lay-Out

"Das müsste 1987 oder 1988 gewesen sein. Wir waren damals im Fotostudio Brand, direkt neben der ehemaligen Eisdiele", erinnert sich Lay-out zurück. (Foto: privat) Bereits 1984 wurde „Lay-out“ geboren. Zusammengefunden hatten sich damals Oliver Claßen (Gitarre, Gesang), Jürgen Peks (Gitarre, Gesang), Andy Hermanns (Gesang, Keyboard), Michael Eidel (Bass) und schließlich Mathias Uebel (Schlagzeug). „Wir haben alle in anderen Bands gespielt und uns irgendwie zusammengefunden“, erinnern sie sich heute „dunkel“ an die wirklich schon etwas länger zurückliegende Entstehung. Etwa fünf bis sechs Jahre hielten die gemeinsamen Bande. „Die Aufnahmen im Tonstudio und natürlich jede Minute, die wir zusammen Musik machen konnten“, gehören aber bis heute zu den schönsten Erinnerungen der regelmäßigen Open Air- und Kolpingheim-Konzert-Band. Der letzte Gig, so spekulieren sie, dürfte „aber schon über zwanzig Jahre“ her sein. Das Wasserhaus entstand erst „nach ihrer Zeit“. Die Gründung d

Bandcountdown H2OpenAir – Nightmare

„Nightmare“ ist Kult. Die Truppe um Sänger Klaus war gern gesehener Open Air-Act. Hier beim Castle Rock 2004. (Foto: Pressematerial) Sie sind unbestritten DIE Urgesteine des diesjährigen Geburtstags-Open Airs! „Nightmare“ formierten sich bereits im Jahr 1980 und damit weit vor der Zeit der meisten aktuellen Wasserhausgänger. Gegründet wurde die Band einst von Christof (Drums), Michael (Percussion), Thomas (Gitarre), Uwe (Bass) und Klaus (Gitarre, Gesang). „Schuld“ daran hatte jedoch ein Außenstehender, sinniert Frontmann Klaus. „Ein gemeinsamer Freund brachte uns, alle schon vorher musikalisch aktiv, zusammen.“ Und auch am 10. September rocken sie nicht allein. Die Musiker wollen in Original-Besetzung, aber „mit Gästen an Gitarre und beim Gesang“ auftreten. Raue Kulisse: „Nightmare“ zog es 1989 in den hiesigen Steinbruch. Wir finden, dieses Bandfoto kann sich noch heute sehen lassen. (Foto: Pressematerial) 
 „Unser letzter öffentlicher Auftritt war 2006 im Wasserhaus“ erinnern

Bandcountdown H2OpenAir – The Diapers

Alte Liebe rostet nicht. Die Abschiedsparty im Kolpingheim 2009 war auch für „The Diapers“ die Gelegenheit, noch einmal aufzuspielen. (Foto: RE ON TOUR) Ganz klar, „The Diapers“ sind für viele eine der Musikinibands schlechthin. Alles angefangen hat für sie bereits im Jahr 1993. 23 Jahre später sind Tina (Gesang), Radek (Gitarre, Violine), Sascha (Gitarre, Gesang), Joachim (Bass) und Alex (Drums) noch immer „am Start“. Ihre Entstehungsgeschichte gehört zugegebenermaßen zu den „Musikini-Klassikern“. Denn „zusammengewürfelt“ haben sie sich aus verschiedenen Bands wie etwa „Die Kreissägen“, „The Holy Diapers“ oder auch der Schulband der Realschule Hammelburg. Bis ins Jahr 2000 dauerte der gemeinsame musikalische Weg. Anlässlich des Abschiedskonzerts im Kolpingheim im Jahr 2009 kamen sie aber noch einmal für einen Abend zusammen. Teilweise machen sie noch Musik zusammen, etwa bei „Earmachine“, ansonsten sind sie verstreut (Paris, Frankfurt). In Kontakt stünden sie nach wie vor. „Wir

Bandcountdown H2OpenAir – Runnin‘ Gun Blues

Von den Wasserhaus-Proberäumen war man 1994 noch weit entfernt. Damals ging „man“ noch in die Alte Schule hinter dem Roten Schloss. (Foto: privat) Danach gefragt, wann es überhaupt los ging, holen „Runnin' Gun Blues“ erst einmal aus – weeeeeeit aus... „Gründungsjahr 1988, zunächst unter dem Namen George & Band als Trio (vielleicht wars auch 87, aber da noch Solo + Gastmusiker) George (Mathias Uebel): Lead Vocals, Ac Git, Drumset, E-Bass, Piano Jochen Lutz: E-gitarre & Backing Vocals, E-Bass Bernhard Schramm: Keyboards & Backing Vocals, Drumset, E-Bass Erweiterung zum Quartett (ca. 1990-91): Christian Brand: E-Bass Erweiterung zum Quintett (ca:1992-1993): Reiner Blum: Drumset & Backing Vocals“, ist da in aller Ausführlichkeit über diverse Umbesetzungen zu lesen. Und auch selbst geben sie zu: „Wir haben am Anfang wie die Blöden gewechselt (fast jeden Song) und der Keyboarder hat teilweise den Bass mit den Füßen gespielt. Der Lutschi (Sascha Turtschany) und der Rei

Bandcountdown H2OpenAir – The Fitzz

Zeitreise ins Jahr 1995: The Fitzz posieren für die Regionalzeitung im Schlossgarten. (Foto: privat) Die Erinnerung an diese Truppe haben die Jüngeren unter uns eindeutig „George“ zu verdanken. Bei einem gemeinsamen Bier im hiesigen Pub brachte er „The Fitzz“ zur Sprache. Gott sei Dank, denn wir hätten diese Jungs, die bis 1998 aktiv waren, wahrscheinlich nicht mehr auf dem Zettel gehabt. Zu unserer Entschuldigung: Oli Müller (Bass), Heiko Hess (Percussion), Volker Grom (Schlagzeug) und Holger Schmitt (Gitarre, Bass) trafen sich bereits 1990. Mit mindestens drei der Vier gibt es am 10. September nun ein Wiedersehen. Ob sie dann wohl wahrheitsgetreu über ihre Entstehungs- und Trennungsgeschichte berichten werden? Wer weiß! Zumindest im Musikini-Büro herrscht große Skepsis, was eine ominöse erste Begegnung im Haus „Chantal“ beim Tabledance und eine deftige, letzte Auseinandersetzung in Las Vegas angeht. „Seitdem kommunizieren wir eigentlich nur noch über unsere Anwälte“, lassen sie

Bandcountdown H2OpenAir – Black Petty

Rückblick ins Jahr 2009: „Black Petty“ beim „A Double Shot At Metal“ im Wasserhaus. (Foto: RE ON TOUR) Vor acht Jahren beschlossen Madlen Wittmann (Gesang), Sandra Schmelz (Gitarre), Sebastian Kehl (Bass) und Jonathan Keller (Schlagzeug) einen gemeinsamen, musikalischen Weg einzuschlagen. Schuld daran, war nicht nur eine Feier im Wasserhaus, sondern auch der Musikcenter Hammelburg. „Wir haben uns 2008 auf der Suche nach einem Schlagzeuger befunden und sind über das Musikcenter Hammelburg auf Johnny gestoßen, der dann auch gleich bei uns eingestiegen ist. Sebbo haben Madlen und Sandra damals bei einer Feier im Wasserhaus kennengelernt und mit ins Boot geholt“, erinnern sie sich heute zurück. Die illustre Runde spielte sich im Laufe der Jahre im wahrsten Sinne des Wortes in die Herzen des Hammelburger Publikums. Wie „schwer“ das Business zuweilen sein kann, merkten sie recht schnell. Immer wieder galt es, einen passenden Mann an den Drums zu finden. Aufgeben, das kam für „Black Pet

Bandcountdown H2OpenAir – Melvin

2013 gab es beim „... und ab geht die Lutzi Festival" in Rottershausen eine eigene Musikini-Bühne. Hier spielte Melvin mit seiner Band New Jersey Black Bones. (Foto: Musikini) Melvin spielt solo an unserem Open Air, war aber in vielen Musikinibands. Bestimmt erinnert sich der ein oder andere noch an „Other Generation's Anthem“, „Europanic“, „New Jersey Black Bones“ oder „Happy Tragedy“. Auch, wenn diese Formationen alle längst nicht mehr existieren und nur noch spärlich Kontakte bestehen. Den 10. September will Melvin daher für eine Zäsur nutzen. „Ich spiele keine Songs von den alten Bands, sondern neuere, die noch nicht im Wasserhaus zu hören waren“, kündigt er an. Und noch mehr: „Ich bin dabei, eine Band zu gründen. Wir haben auch schon einmal zusammen gejammt. Allerdings können wir aus verschiedenen Gründen erst im September beginnen.“ Melvin beim Heimspiel 2009 mit seiner damaligen Band „Other Generation's Anthem". (Foto: Musikini) Danach gefragt, welche G

Bandcountdown H2OpenAir – Black River City Girls

Lang, lang ist's her! Die „Black River City Girls“ sorgten im Dezember 2005 unplugged für besinnliche Momente im Wasserhaus. (Foto: Musikini) Auf die Frage, in welcher Besetzung die „Black River City Girls“ beim Geburtstags-Open Air antreten, war sofort klar: „Wir kommen in Originalbesetzung!“ Selbstverständlich ist das nicht. Immerhin, Kerstin Eusemann (Gitarre/Vocals) Simone Hepp (Gitarre/Vocals) formierten sich bereits 1997. Gemeinsam haben sie Spaß: Kerstin und Simone vor elf Jahren. Noch heute sind die beiden Musikerinnen aktiv. (Foto: Musikini) Gefunden hatten sich die beiden fast spontan, wie sie heute erzählen. „Vorher spielten wir mit Christian Kippes und Christian Tannhäuser zusammen in der Band 'Wildbirds'. Nachdem die 'Wildbirds' sich aufgelöst hatten, suchten wir von der Musikini noch eine Vorband für ein Konzert in der Diele, Simone und ich sprangen spontan ein - die BRCG waren geboren!“ Aktiv sind sie „eigentlich immer noch, wenn auch sehr seh