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Luke Noa & The Basement Beats belegen zweiten Jury-Platz beim local heroes-Bundesfinale 2017

(Luke Noa & The Basement Beats // Fotograf: Sascha Schröder / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Für Luke Noa & The Basement Beats, bestehend aus Luca, Malte, Michael, Anton und Niels, wurde es in beim local heroes-Bundesfinale in Salzwedel mit der Startnummer drei ernst. Die fünf jungen Musiker aus Biberach an der Riß machen seit Ende 2014 gemeinsam Musik und haben es in ihrer noch jungen Laufbahn bereits bis auf die Bühne des Southside Festivals geschafft. Sie gehörten im Finale am 11. November zu den Jüngsten im Teilnehmerfeld des Abends.

Und auch das Publikum und die Jury im Kulturhaus wussten die Baden-Württemberger zu überzeugen. So konnten sie am Ende eines spannenden und extrem vielfältigen Konzertabends und hitziger Diskussion in der Jury den 2. Platz aus 13 teilnehmenden Bands für ihr Heimatbundesland mit nach Hause nehmen. RecordJet unterstützt die Band mit einem Albumrelease. Frontmann Luca Göpper wurde von der Jury zudem als bester Sänger ausgezeichnet und gewann ein Funkmikrofon von IMG Stageline.

Mit Luke Noa, Songwriter und Sänger entsteht ein erstaunlicher Klang, der durch die verschiedenen Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder ausgeformt wird. (Fotograf: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Ins Bundesfinale des Newcomer-Contests "local heroes" schaffte es die fünfköpfige Band durch einen Sieg beim Play Live Förderpreis, wo die einzigartige Stimme von Luca und das stimmige Gesamtkonzept zu überzeugen wussten. Damit traten sie die Nachfolge von so erfolgreichen „local heroes“-Bands wie Van Holzen, Antiheld, Konvoy, Schmutzki oder Heisskalt an. Jury und Publikum überzeugten sie mit ihrem lässigen Sound, getragen von treibenden Orgelklängen. Im Gedächtnis dürfte vielen aber vor allem eines bleiben: Lucas unverwechselbare, sehr britisch klingende Stimme, die zu Recht Assoziationen zur bekannten Hamburger Band „Razz“ wach ruft, die Garage Rock, ein wenig Rock ’n' Roll und Blues Rock mit modernen Beats kombinieren.

Während des Interviews mit Pop10 & Yagaloo wurde für die Fans Pizza gebacken. (Fotograf: Sascha Schröder / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Dabei reichen die Einflüsse von Luke Noa & The Basement Beats von Folk über Jazz bis hin zu klassischer Musik, führen dabei aber keineswegs zu Dissonanzen. Im Gegenteil: Es entsteht eine elektrisierende Mischung, die sie möglichst pur weitergeben möchten. „Beim live Spielen auch wirklich live spielen“, beschreiben sie das, worauf sie als Musiker besonderen Wert legen. „Wir spielen ohne digitale Spuren oder Instrumente, die nebenher mitlaufen. Das Publikum merkt das dann meistens und mag es, wenn die Musik auch wirklich handgemacht ist.“ Entsprechend halten sie auch den Wiedererkennungswert, Präsenz und technisches Können für die entscheidenden Bewertungskriterien des Bundesfinales.

Unplugged auf der Pop10 & Yagaloo-Bühne im Foyer. (Fotograf: Sascha Schröder / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Für die Zukunft geht es das Quintett locker an. Konkrete Pläne haben die Baden-Württemberger derzeit nicht. Was sie aber haben, ist: „Zeit, Schweiß, Bock, Professionalität“, um langfristig auf den Bühnen der Republik zu bestehen. Denn sie wollen nur eines: „Zum Tanzen einladen und zum Träumen verführen.“

Luke Noa & The Basement Beats belegten den 2. Platz in der Jurywertung und Sänger Luca Göpper erhielt den Titel „Bester Sänger“. (Fotograf: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Text: Nicole Oppelt/Lina Burghausen

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