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Save Love And Peace beim Local Heroes Bundesfinale 2016

Elegant, farbenfroh und vor allem derart schillernd, dass sie definitiv im Gedächtnis haften bleiben werden, präsentierten sich „SLAP“ vor dem begeisterten Publikum. (Foto: Christoph Eisenmenger / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Für Carmine, Sava, Daran und Harry wurde es mit der Startnummer vier ernst. Das erst seit November 2014 bestehende Quartett ist schon jetzt weit gereist. Bis nach Belgrad haben sie ihren Crossover-Sound getragen. Red Hot Chili Peppers, Rage against the Machine, Jimi Hendrix, Queens of the Stone Age und viele mehr zählen die jungen Leute zu ihren Vorbildern. Entsprechend klingt auch ihr Anspruch, den sie im Vorfeld wie folgt formuliert haben: „Das unsere Songs Ohrwurmpotenzial haben, gut grooven und das sie musikalisch anspruchsvoll sind, damit sie nicht langweilig werden und unser Sound die Leute anzieht.“

Entsprechend intensiv gestalteten sich auch die Vorbereitungen: „Eine Setlist erstellen, Showeffekte und Songübergange besprechen und planen, Aufnahmen und Merchandise zum verkaufen bereit machen, und dann Salzwedel zum Tanzen bringen“, so ihre Zusammenfassung der vergangenen Wochen. In Salzwedel setzten sie das mit Bravour um.

Unplugged auf der pop10-Bühne im Foyer. (Foto: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Elegant, farbenfroh und vor allem derart schillernd, dass sie definitiv im Gedächtnis haften bleiben werden, präsentierten sie sich vor dem begeisterten Publikum. Dazu Musik, die sich bissig, cool, frech und auch ein bisschen herausfordernd von Anfang bis Ende durchzog.

(Foto: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Am Ende reichte es für die Musiker aus Berlin leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Doch sie hatten eine wunderbare Zeit und treue Fans, die den weiten Weg von Berlin bis nach Salzwedel gekommen sind. Und das war schon eine ziemlich lautstarke Truppe. Kein Wunder, dass ihnen denn auch der erste Dank nach ihrem „fucking awesome“ Auftritt gehörte. Gemeinsam auf der Bühne zu stehen, dass sei für sie nach wie vor eine Ehre, ebenso wie der Umstand, derart tolle Menschen um sie herum zu haben. Der Weg ins Bundesfinale sei für sie nicht leicht gewesen. Zu viele tolle Bands hätten sie auf diesem Weg begleitet.

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