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Back To Rock Bottom beim Local Heroes Bundesfinale 2016

In Salzwedel überzeugten „Back To Rock Bottom“ Jury und Publikum mit ihrem kraftvollen Sound“, den sie als „Zusammenspiel zwischen analogen und digitalen Sounds“ begreifen möchten. (Foto: Christoph Eisenmenger / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Das Los hat entschieden: Kevin, Robin, Marco und Alexander von „Back To Rock Bottom“ spielen auf Startnummer zwei. Erst seit 2014 gibt es ihre Band, deren bisheriger Höhepunkt tatsächlich der Titel „Sachsens Beste Nachwuchsband“ war. Vor dem großen Bundesfinale herrschte bei den jungen Leuten denn auch ordentlich Respekt: „Uns beeindruckt die Größe, die besten Nachwuchsbands Deutschlands zusammen an einem Abend antreten zu lassen. Dieser direkte Vergleich.“ In Salzwedel überzeugten sie Jury und Publikum schließlich mit ihrem kraftvollen Sound“, den sie als „Zusammenspiel zwischen analogen und digitalen Sounds“ begreifen möchten.

Gleich zu Beginn lieferten die Vier eine beeindruckende breite Soundwand, die sich zuweilen sanft, dann wieder stark über das Publikum legte – stimmungsvoll unterstützt durch eine atmosphärische Lichtshow, die den souveränen Auftritt perfekt zu unterstützen verstand.

Interview mit pop10. (Foto: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Danach, das merkte man sofort, fiel die gesamte Nervosität mit einem Schlag von ihnen ab. „Das hat echt Spaß gemacht“, lautete dann auch ihr erstes, knappes Fazit kurz nach dem letzten Ton. Sie seien definitiv froh, dass alles so gut vonstatten gegangen sei. Die Zeit davor hatten sie jedenfalls gut genutzt. Eine kleine Tour im September half, das eigene Set noch einmal zu schärfen und weitere Erfahrungen zu sammeln. Dankbar seien sie aber auch den Juroren des Landesfinales als auch den Veranstaltern, die wertvolle Tipps gegeben hätten. Noch heute bestünde intensiver Kontakt.

(Foto: Malte Schmidt / Aktion Musik • local heroes e.V.)

Am Ende reichte es für die Musiker aus Auerbach leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Ihr Ziel, „viele neue Kontakte mit anderen Bands und Organisatoren schließen (zu) können sowie neue Erfahrungen (zu) sammeln“ dürfte sich aber mit Sicherheit vollends erfüllt haben.

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