Die „Mighty Vibez“ aus Fulda haben die Hammelburger schon mehrfach verzaubert. Ganz klar, dass diese Truppe auch bei der großen Geburtstagsparty nicht fehlen darf. (Foto: Pressematerial)
Das Late-Night-Special des H2-Open-Airs kann sich definitiv hören lassen. Und nicht wenigen Wasserhaus-Gängern dürfte der Sound bereits allzu bekannt vorkommen. Die Nacht auf der Indoor-Bühne wird am 10. September von den Musikini-Freunden „Mighty Vibez“ aus Fulda eingeläutet. Schon 2009 kniete das Publikum zu ihren Füßen. Nach dem gelungenen Einstand zum „Tanz in den Mai“ ging es 2011 gemeinsam mit ihnen in den Bocksbeutel-Keller zum „Hammelburg Moves“.
Schöne Erinnerung: Die „Mighty Vibez“ begeisterten die Hammelburger beim „Tanz in den Mai“ 2009. (Foto: Musikini)
Die siebenköpfige Reggae-Formation empfiehlt sich derzeit mit ihrer EP „Sunshine“. „Noch nie waren wir mit Songwriting, Recording, Mix und Master so zufrieden wie jetzt“, sagen die Musiker um Frontmann Mishah Mai über ihre vier neuen Songs, die im vergangenen Frühjahr aufgenommen wurden.
Hammelburg Moves 2011: Da blieb kein T-Shirt trocken. Der altehrwürdige Bocksbeutelkeller wurde komplett durchgegroovt. (Foto: Musikini)
Seit ihrer letzten Visite in Hammelburg hat sich in Sachen Besetzung so manches getan. Der Ausstieg von Rapper und Gründungsmitglied Paul sowie Trompeter Markus hat den Charakter der Band verändert. „Eins zu eins kann man die beiden natürlich nie ersetzen. Was wir jetzt machen, ist anders. Aber das muss nicht schlechter sein“, so die Band in einem Interview mit Osthessen-News. „Mishah war sehr kreativ, und ich glaube, wir haben die Lücke, die entstanden ist, inzwischen gefüllt“, so Keyboarder David „Atsche“ Arquimbau.
Inzwischen habe sich etwas entwickelt, das vorher noch nicht da war. Und das klinge so positiv, meint auch der Sänger. In der Zeit, in der er die neuen Titel geschrieben hat, habe er viel Bob Marley gehört und sich inspirieren lassen. „Und tatsächlich ist unsere Musik jetzt mehr originaler Raggae als früher“, sagt Mishah. „Er ist eingängig und fröhlich, nichts tiefgründiges, sondern einfach etwas, das Spaß macht.“
Nach wie vor bewegen sie sich „zwischen Reggae und Hiphop, Dancehall und Ska, auf Tuchfühlung mit Dub und Rock, stets dazu bereit, die berühmten musikalischen Schubladen zu öffnen und gegen die Wand zu werfen“, ist auf ihrer Homepage zu lesen. Hornsection und Rhythmusgruppe sind also definitiv bereit, die Hüften der Nation aus jedweder Starre zu holen. Und das ist gut so!
Alle Infos zu den Mighty Vibez hier:
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