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Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

„Tanz in den Mai“ ganz wörtlich genommen…

  Foto: Tubbe (Pressematerial) Dieses Jahr nimmt die Musikini Hammelburg den Titel ihrer Veranstaltung überaus genau beim Wort. Mit einer guten Portion Dance und Electro von „Tubbe“ soll das Publikum heuer nämlich mal so richtig „in den Mai tanzen“, wenn die Pforten des Vereinsheims am Dienstag, den 30. April, um 20:30 Uhr öffnen. Für die passende Musik sorgt das Duo „Tubbe“ aus der Elektroschmiede „Audiolith“, welche allen voran Bands wie „Frittenbude“ oder „Captain Capa“ in ihrem Label beheimatet. Das 2011 gegründete Zweiergespann ist aber auch schon lange kein Geheimtipp mehr. Nachdem sie ihren ersten Live-Gig mit nur vier Songs bestritten haben, konnten sie sich vor weiteren Anfragen kaum retten. „Tubbe“, bestehend aus Frontfrau Steffi Jakobs und dem Produzenten Klaus Scheuermann, touren nun durch die deutschen Clubs, um dort mit viel Licht und Tanz ihren Kampfschrei von der Bühne ins Publikum zu werfen: „Hoo Rave!“, hallt es durch das Mikrofon. Eintönig wird es mit dieser Combo au

Mehr als nur zarte Bande…

Der Indie Clash der Musikinitiative Hammelburg e.V. war ein voller Erfolg Insgesamt drei Bands standen am vergangenen Samstagabend auf der Bühne des Hammelburger Wasserhauses. Die Musikinitiative Hammelburg e.V. hatte zum Indie Clash geladen. Und der war hochkarätig besetzt. Mit der Mannheimer Formation „Oakfield“ debütierte eine Truppe aus dem Schoße der renommierten Popakademie Baden-Württemberg. Ihnen zur Seite standen mit „Chinese Silk and Videotape“ und „Tending to Huey“ gleich zwei Landesfinalisten von „local heroes“-Bayern 2012. Manchmal schließen die ehrenamtlichen Helfer der Musikinitiative Hammelburg e.V. in den frühen Morgenstunden nach einem Konzert die Türen des Wasserhauses und sind einfach rundum zufrieden. Am vergangenen Samstagabend oder besser gesagt Sonntagmorgen war das so. Anlässlich des Indie Clash wurde ihnen und auch dem anwesenden Publikum eindrucksvoll vor Augen geführt, dass sich musikalische Nachwuchsarbeit tatsächlich auszahlen kann – und das nachhaltig

Local Heroes (Vol. 58): Shaky Foundation

"Shaky Foundation" aus Würzburg sind die Neuentdeckung in der regionalen Musikszene. (Foto: Peter Hausmayer/fürs auge) Es gibt Acts, die durch ihre äußere Erscheinung bestechen. Schrill, bunt, laut, zuweilen gar überdreht. Die Indiepop-Formation „Shaky Foundation“ aus der unterfränkischen Universitätsstadt Würzburg ist das alles nicht. Eher im Gegenteil: Zu dritt stehen Max Seeger, Sebastian Höhn und Jannis Scheurich auf der Bühne. Allesamt gerade einmal 18 Jahre jung. Sobald sie zu ihren Instrumenten greifen, kann das Publikum getrost die Augen schließen und dennoch eine völlig neue Welt erfahren. Ihr spannendes Ziel: Musik, die organisch, authentisch und flüchtig bleiben soll und so bei jedem Konzert neu entsteht. Musik zum Wegträumen Ungewöhnlich dicht ist das Klangbild des Trios. Bewusst verzichten sie auf Samples oder Halbplaybacks. Weniger ist hier mehr. „Ein Song sollte lieber aus vielen kleinen, einfachen Bausteinen bestehen als aus Großen, die zu viel Platz w

Roxanne de Bastion: „In die ‘easy listening’-Kategorie gehöre ich nicht“

Regelmäßige Leser der Readers Edition kennen Roxanne de Bastion bereits aus dem sprichwörtlichen FF. Fast von Anfang an verfolgten sie die Geschichte der jungen Berlinerin, die nur mit ihrer Gitarre im Gepäck den Sprung auf die Insel wagte. Jetzt hat die zierliche Dame mit der Power für Zwei ihr Debüt-Album „The Real Thing“ veröffentlicht – mit nicht wenigen Überraschungseffekten. „Wir haben alles live aufgenommen, ohne click track und ohne glattbügeln“, so Roxanne über ihre Studiozeit in Berlin Ende 2013. (Foto: Pressematerial) Vor noch nicht allzu langer Zeit ging es in der musikalischen Welt von Roxanne de Bastion noch außerordentlich verspielt zu. Ganz gleich, ob ihr Video zu „Indie Electro Pop“, „One Morning“ oder am Ende sogar „Buckle up“: Schrille Farben, Seifenblasen, nicht ganz legale Aktionen zeichneten das Porträt einer vor Lebensfreude sprühenden jungen Künstlerin, die sich zwar Elemente ihrer Kindheit bewahrt hat, aber schon mit einem Bein mitten im Leben stand. Diesen

Dem Alltag wunderbar entrückt

Mit ihrem ersten Indie-Clash 2013 vereint die Musikini Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Die Premiere des „local heroes“-Landesfinales im vergangenen September brachte „Chinese Silk and Video Tape“ aus München einen Auftritt im Wasserhaus ein. Zusammen mit der Musikini-Band „Tending To Huey“, die es ebenfalls unter die Top 6 aus ganz Bayern gebracht hatte, und der Indie-Pop-Band „Oakfield“ betreten sie am kommenden Samstag, den 20. April, erneut die Hammelburger Bühne. Einen Wettstreit streben die jungen Künstler diesmal allerdings nicht an, sondern einen atmosphärisch-stimmungsvollen Abend. Mit ihrem Synthie Pop/Rock aus der bayerischen Landeshauptstadt wollen „Chinese Silk and Videotape“ erneut das Wasserhaus verzaubern. (Foto: Pressematerial) Zufällige Konstellationen sind nicht selten die besten. Das gilt auch für das Vorhaben der Musikinitiative Hammelburg .eV. am kommenden Samstag. Eigentlich hatte die stets lange vorausplanende Organisatorenschar diesen Indie-Clash so

„Lutzi-Wildcard“: Überraschungssieger im Bad Kissinger JuKuZ

Der erste Band-Wettbewerb in Kooperation mit „... und ab geht die Lutzi!“ war ein voller Erfolg Die Contest-Idee kam beim Publikum sehr gut an. Während der Auszählung wurde mit der Schweinfurter Formation „Kojak“ ordentlich weitergefeiert. (Foto: RE ON TOUR) Die Premiere des „Lutzi-Warm up – Wildcard-Battle“ hat am vergangenen Samstag nicht nur Musiker unterschiedlicher Stilrichtungen, sondern auch Generationen vereint. So voll wie beinahe nie präsentierte sich das Bad Kissinger Jugend- und Kulturzentrum anlässlich seiner ersten Wettbewerbs-Kooperation mit „... und ab geht die Lutzi!“. Insgesamt sechs Nachwuchsbands aus der Region kämpften um einen Gig auf dem Musikfestival in Rottershausen. Am Ende triumphierten die Indierocker von „Taste of Affinity“ aus Münnerstadt. Viel hatten sich die Organisatoren vorgenommen: Das Team rund um Christoph Stürmer, Leiter des JuKuZ Bad Kissingen, sowie seine Kooperationspartner von „... und ab geht die Lutzi!“ unter der Ägide von Christian Sta

Geballte Musikpower auf vier Bühnen!

Am 8. Juni 2013 steigt erneut das Festival „...und ab geht die Lutzi!“ in Rottershausen „Itchy Poopzkid“ sind in ganz Europa unterwegs: Jetzt machen Sibbi, Panzer und Max Station in Rottershausen. (Foto: Finja Nissen) Wer geglaubt hat, dass diesen jungen Damen und Herren die Puste ausgeht, der hat sich ordentlich getäuscht: Die engagierte Truppe rund um das Organisations-Duo Christian Stahl und Klaus Schmitt geht mit ihrem Festival auf dem Sportgelände des FCE Rottershausen bereits in die vierte Runde. Auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen, kommt für die „... und ab geht die Lutzi!“-Mannschaft überhaupt nicht in Frage. 2013 beglücken sie die Musikfreunde der Gegend gleich mit einem ganzen Bündel an Neuigkeiten, die beim Publikum wahrscheinlich viel, aber auf keinen Fall Langeweile aufkommen lassen. Für das „Plus an Unterhaltung“ sorgen in diesem Jahr unter anderem eine Cocktailbar sowie eine vierte Bühne, die eigens den Newcomern der Region vorbehalten ist. Neu ist auch der so gena

Von Punk bis Schlager: Das JuKuZ macht den Crossover!

Am kommenden Samstag, den 13. April, steigt das erste „Lutzi-Warm up – Wildcard-Battle“ KOJAK: Special Guest am Samstag abend beim JuKuz Bandcontest. (Foto: Pressematerial) Musikalische Kooperationen sind im Landkreis Bad Kissingen seit Jahren an der Tagesordnung. Nicht nur mit der Musikinitiative Hammelburg e.V. oder dem U&D Bad Kissingen, auch mit dem Musikfestival „... und ab geht die Lutzi!“ aus Rottershausen pflegt das hiesige Jugend- und Kulturzentrum intensive Verbindungen. Am kommenden Samstag geht Letztere in eine neue Runde: Im Rahmen eines eigenen, kleinen Bandcontests werden diejenigen Nachwuchskünstler gesucht, die sich am 8. Juni dieses Jahres erstmals auf dem Gelände des FCE Rottershausen präsentieren dürfen. Zugegeben, der Name der nun anstehenden Veranstaltung klingt schon sehr nach einem Zungenbrecher: „Lutzi-Warm up – Wildcard-Battle“ ist da im Internet und auf diversen Plakaten zu lesen. Dahinter verbirgt sich jedoch die einfache, wie geniale Idee, nicht

Dunkelschöne Klänge im Wasserhaus

Dunkelschön (Foto: Hamaell) Am Freitag, den 12. April, wird das Wasserhaus Hammelburg mit vorher noch nie gehörten Klängen geflutet. Zum ersten Mal seit der Eröffnung des Vereinsheims der Musikini im Jahre 2004 richten die Organisatoren ein Konzert rund um das Genre Mittelalter Rock aus. Als Headliner tritt die umtriebige Truppe „Dunkelschön“ ins Rampenlicht. Sie werden ihre Songs vollverstärkt präsentieren – ganz im Gegensatz zu „Aegri Somnia“, die die Position des Openers „unplugged“ übernehmen. Raus aus dem Studio und ab auf die Bühne: Für „Dunkelschön“ ist es das erste verstärkte Konzert der Saison. Mittelalterliche Klänge gepaart mit modernem Schlag- und Zupfwerk sind ihr Markenzeichen, welches es sonst zumeist nur auf Großveranstaltungen wie dem „Wave Gothic Treffen“ in Leipzig, dem „Amphi Festival“ in Köln oder sogar in benachbarten Ländern wie Belgien zu hören gibt. Auf vielen Festivals unterwegs begibt sich diese außergewöhnliche Band nun in die Heimat, um ihr Publikum zus