Von Indie über HipHop bis Punk ist alles dabei
Aller guten Dinge sind drei! Für die Musikinitiative Hammelburg e.V. Ist das mehr als eine abgedroschene Redewendung. Bereits zweimal haben die Franken beim “local heroes”-Bundesfinale in Salzwedel für ordentlich Eindruck gesorgt. Für ihren dritten Jahrgang haben sich die Organisatoren vorgenommen: JETZT gilt's! Wir holen den Gesamtsieg! Dafür ins Boot geholt haben sie sich kompetente Unterstützung. Seit 2014 sucht das Team gemeinsam mit der Crew von “... und ab geht die Lutzi!”.
Mit The Governors aus Aschaffenburg hat die Musikini 2013 mächtig Eindruck schinden können. Und die Band bleibt am Ball. Mittlerweile ist die neue EP "Go Go Dancing" erschienen. (Foto: Carmen Lenk)
Seit Anfang dieses Jahres sind die fleißigen Geister bereits erneut auf der Suche nach den vielversprechendsten Talenten des Freistaats. Um noch mehr Vielfalt und vor allem Potential in den Landeswettbewerb zu legen, haben die Verantwortlichen diesmal die Schleusen geöffnet: Neben der Möglichkeit der Nominierung durch einschlägige Institutionen, konnten die jungen Künstler diesmal von Anfang an auch selbst aktiv werden. „Von der Resonanz waren wir wirklich überrascht”, so das Organisations-Team von „local heroes”-Bayern. Deutlich hatte sich etwa das Interesse in der Sparte HipHop gesteigert. Zudem wurde der Nachwuchs auch durch das mittlerweile eng gestrickte Netzwerk an Szene-Fachleuten animiert, an Deutschlands größtem und ältesten non-profit Band-Wettbewerb teilzunehmen. „Das zeigt uns, dass das Konzept absolut stichhaltig ist”, freuen sich Musikini und “Lutzi” über derlei Empfehlungen. Erst vor einigen Wochen erhielt das Team obendrein die Bestätigung durch die Stuttgarter Band „Schmutzki”. Diese hatte das Bundesfinale 2013 gewonnen und schaute im Frühjahr auch auf eine Stippviste in Hammelburg vorbei (hier geht's zum Interview!). Doch zurück zum aktuellen Landes-Wettbewerb. Aus der bunten Auswahl hat die Vorstandschaft der Musikini gemeinsam mit den “Lutzi”-Verantwortlichen nun ihre Top 15 auserkoren. „Auch im dritten Jahr haben uns die Zusendungen absolut überzeugt“, lautete zu Wochenbeginn das Fazit aus dem Organisationsbüro der „local heroes“-Bayern Crew.
Seit Anfang dieses Jahres sind die fleißigen Geister bereits erneut auf der Suche nach den vielversprechendsten Talenten des Freistaats. Um noch mehr Vielfalt und vor allem Potential in den Landeswettbewerb zu legen, haben die Verantwortlichen diesmal die Schleusen geöffnet: Neben der Möglichkeit der Nominierung durch einschlägige Institutionen, konnten die jungen Künstler diesmal von Anfang an auch selbst aktiv werden. „Von der Resonanz waren wir wirklich überrascht”, so das Organisations-Team von „local heroes”-Bayern. Deutlich hatte sich etwa das Interesse in der Sparte HipHop gesteigert. Zudem wurde der Nachwuchs auch durch das mittlerweile eng gestrickte Netzwerk an Szene-Fachleuten animiert, an Deutschlands größtem und ältesten non-profit Band-Wettbewerb teilzunehmen. „Das zeigt uns, dass das Konzept absolut stichhaltig ist”, freuen sich Musikini und “Lutzi” über derlei Empfehlungen. Erst vor einigen Wochen erhielt das Team obendrein die Bestätigung durch die Stuttgarter Band „Schmutzki”. Diese hatte das Bundesfinale 2013 gewonnen und schaute im Frühjahr auch auf eine Stippviste in Hammelburg vorbei (hier geht's zum Interview!). Doch zurück zum aktuellen Landes-Wettbewerb. Aus der bunten Auswahl hat die Vorstandschaft der Musikini gemeinsam mit den “Lutzi”-Verantwortlichen nun ihre Top 15 auserkoren. „Auch im dritten Jahr haben uns die Zusendungen absolut überzeugt“, lautete zu Wochenbeginn das Fazit aus dem Organisationsbüro der „local heroes“-Bayern Crew.
In großer Runde ging es Ende 2013 zum Bundesfinale nach Salzwedel. Mit im Gepäck: Die Lutzi-Crew und die zweitplatzierten Landesfinalisten Shaky Foundation die beim Bundesfinale auf der Unpluggedbühne spielen durften. (Foto: Musikini)
Bis zum 11. Mai hatten sie in allen bayerischen Landkreisen Nominatoren und Newcomer-Bands aufgerufen, ihre Favoriten bzw. sich selbst für das Landesfinale 2013 zu empfehlen. Von München bis Kitzingen, von Hof über Regen bis Würzburg reichten die Wortmeldungen, die im Musikini-Postfach für ordentlich musikalische Vielfalt sorgten. „Aus der Aufwärmphase sind wir in diesem Jahr definitiv heraus“, so das Fazit. Mittlerweile spreche sich Hammelburg als Austragungsort für das bayerische Landesfinale herum. Die jungen Leute würden zunehmend die Scheu verlieren, sich dem Wettbewerb zu stellen. „Zu verdanken ist dieser Umstand mitunter der guten Kommunikationsarbeit über die Medien, aber auch in unzähligen direkten Gesprächen”, fassen die Organisatoren zusammen. Nicht müde würden sie werden zu betonen, dass „local heroes” alles andere als eine pay-to-play-Veranstaltung sei. In Hammelburg wie auf Deutschland- und auf Europa-Ebene gehe es um Nachhaltigkeit. Ihr Eindruck aus dem vergangenen Jahr setzt sich derzeit erneut fort. „Die Kandidaten aus dem ersten Jahrgang halten untereinander Kontakt, supporten sich gegenseitig und sogar Folge-Konzerte wurden organisiert“, erläuterten die Organisatoren die Bande, die sich seit der Premiere 2012 entwickelt haben und zuletzt eben zu besagtem „Schmutzi”-Konzert im Wasserhaus führten.
Bis zum 11. Mai hatten sie in allen bayerischen Landkreisen Nominatoren und Newcomer-Bands aufgerufen, ihre Favoriten bzw. sich selbst für das Landesfinale 2013 zu empfehlen. Von München bis Kitzingen, von Hof über Regen bis Würzburg reichten die Wortmeldungen, die im Musikini-Postfach für ordentlich musikalische Vielfalt sorgten. „Aus der Aufwärmphase sind wir in diesem Jahr definitiv heraus“, so das Fazit. Mittlerweile spreche sich Hammelburg als Austragungsort für das bayerische Landesfinale herum. Die jungen Leute würden zunehmend die Scheu verlieren, sich dem Wettbewerb zu stellen. „Zu verdanken ist dieser Umstand mitunter der guten Kommunikationsarbeit über die Medien, aber auch in unzähligen direkten Gesprächen”, fassen die Organisatoren zusammen. Nicht müde würden sie werden zu betonen, dass „local heroes” alles andere als eine pay-to-play-Veranstaltung sei. In Hammelburg wie auf Deutschland- und auf Europa-Ebene gehe es um Nachhaltigkeit. Ihr Eindruck aus dem vergangenen Jahr setzt sich derzeit erneut fort. „Die Kandidaten aus dem ersten Jahrgang halten untereinander Kontakt, supporten sich gegenseitig und sogar Folge-Konzerte wurden organisiert“, erläuterten die Organisatoren die Bande, die sich seit der Premiere 2012 entwickelt haben und zuletzt eben zu besagtem „Schmutzi”-Konzert im Wasserhaus führten.
Auch 2013 entstanden wieder wunderbare Bandfreundschaften: The Governors tauschen sich im fernen Salzwedel mit ihren bayerischen Wettbewerbskollegen Shaky Foundation aus und halten auch weiterhin guten Kontakt. (Foto: Musikini)
Doch nicht nur untereinander funktioniere die Kommunikation weiterhin mehr als gut. Auch der Kontakt zu erfahrenen Branchenfachleuten, die etwa als Jury während des ersten beiden Landesfinales mitgewirkt hätten, sei bestehen geblieben. Auch diese Verbindungen hätten bereits wunderbare Konzerte sogar vor „namhaften Acts“ zur Folge gehabt. Bis Anfang Juli müssen die sechs Landesfinal-Teilnehmer stehen: Bevor es am 20. September mit sechs Landesfinalisten im Wasserhaus wieder ordentlich zur Sache geht, werden die Top 15 nun aber in die vertrauensvollen Hände der Fachjury übergeben werden. Die Experten aus der Musik- und Medienbranche, die vor und hinter den Kulissen mit sämtlichen „Tonarten“ zu tun haben, erhalten ab sofort bis zum 5. Juli Zeit, sich für ihre sechs Favoriten zu entscheiden. „Leicht wird das auch in diesem Jahr nicht“, freut sich das „local heroes“-Team auf eine spannende Zeit. Denn die Qual der Wahl hat die Fachrunde in den kommenden zwei Wochen zwischen derart unterschiedlichen Genres, das wohl nur 100 Prozent objektive Kriterien helfen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Ein Zwischenfazit sei allerdings auch in diesem Jahr erlaubt: Den langweiligen musikalischen Einheitsbrei haben die Musikini und die “Lutzi” in Bayern immer noch nicht gefunden... _______________________________________________________________ Hier gibt’s die TOP 15 im Überblick _______________________________________________________________
Doch nicht nur untereinander funktioniere die Kommunikation weiterhin mehr als gut. Auch der Kontakt zu erfahrenen Branchenfachleuten, die etwa als Jury während des ersten beiden Landesfinales mitgewirkt hätten, sei bestehen geblieben. Auch diese Verbindungen hätten bereits wunderbare Konzerte sogar vor „namhaften Acts“ zur Folge gehabt. Bis Anfang Juli müssen die sechs Landesfinal-Teilnehmer stehen: Bevor es am 20. September mit sechs Landesfinalisten im Wasserhaus wieder ordentlich zur Sache geht, werden die Top 15 nun aber in die vertrauensvollen Hände der Fachjury übergeben werden. Die Experten aus der Musik- und Medienbranche, die vor und hinter den Kulissen mit sämtlichen „Tonarten“ zu tun haben, erhalten ab sofort bis zum 5. Juli Zeit, sich für ihre sechs Favoriten zu entscheiden. „Leicht wird das auch in diesem Jahr nicht“, freut sich das „local heroes“-Team auf eine spannende Zeit. Denn die Qual der Wahl hat die Fachrunde in den kommenden zwei Wochen zwischen derart unterschiedlichen Genres, das wohl nur 100 Prozent objektive Kriterien helfen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Ein Zwischenfazit sei allerdings auch in diesem Jahr erlaubt: Den langweiligen musikalischen Einheitsbrei haben die Musikini und die “Lutzi” in Bayern immer noch nicht gefunden... _______________________________________________________________ Hier gibt’s die TOP 15 im Überblick _______________________________________________________________
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