Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

End of Life Festival Part III: Kerzen und Schädel

Am vergangenen Samstag strömten zahlreich Fans der schwarzen Musik in das Vereinsheim der Musikinitative Hammelburg e.V., um dort ihre Nackenmuskulatur zu stärken. Freitod (Foto: Madlen Wittmann) Fünf Bands begeisterten die zum Teil weit angereisten Fans. So war das Wasserhaus schon ab Einlassbeginn gut gefüllt. Gerade recht kam dies natürlich den Startern „Vargsheim“. Mit stimmungsvollem Ambiente, Kerzen und Tierschädeln an ihren Mikrofonständern, unterstrichen sie ihren düsteren und doch kraftvollen Sound und boten so eine gute Aufwärmübung für das weitere Programm. „Klamm“ aus Würzburg überzeugten mit ihrem Avantgarde-Black-Metal. Dieser sehr eigene Stil beinhaltete neben den gewohnten Double Base Sounds sehr ausgefallene Riffs, welche dem Black Metal nicht mehr zuzuordnen sind. Umso interessanter war es, dieser Band ein Ohr zu schenken. Mit einer beträchtlich gestiegen Zahl an Fans brachten „Vehemenz“ ihr Können auf die Bühne. Die Wasserhaus Schützlinge mausern sich ihren W

End of Life – Klagen, Kreischen, Knurren

Das Wasserhaus wird schwarz. Am Samstag, den 16. März, öffnet die Musikinitiative Hammelburg e.V. um 19 Uhr ihre Tore für alle Freunde der dunklen Musik. Das „End of Life Festival“ geht in die dritte Runde und fährt wieder große Geschütze auf. Vehemenz (Foto: RE ON TOUR) Die Black Metal Schützlinge des Vereins, „Vehemenz“, sind gerade frisch aus den „Maranis Studios“ in Backnang zurückgekommen. Die Inspiration für ihre Songs ziehen sie aus diversen Ereignissen, Gefühlen und dem alltäglichen Leben. Diese werden von drei Gitarren zerhackt und mit Doublebass vermischt. Mit viel Wucht schreit sich Sänger Inclusus durch eine Wand aus Staub, welcher mit Sicherheit auch am Samstag mehr als reichlich auf der Bühne der sechs Mann Combo verteilt wird. Klamm (Foto: Pressematerial) Regionale Feinkost gibt es außerdem mit der Band „Klamm“ aus Würzburg. Bei den mit deutschen Texten versehenen Songs kann es durchaus schon mal vorkommen, dass das Hörvergnügen über zehn Minuten dauert. Denn manc

Hippe Musik vom Feinsten!

Das 6. Konzert der JuKuZ-Konzertreihe bot ein hochkarätiges Programm – es hätten gerne mehr Besucher sein können „Kniffler's Mum“, „Creamhild's Jazzpants“, „Team Mission Music“ und schließlich die „Lauertal Connection“: Die Organisatoren des 6. Konzerts im JuKuZ von Bad Kissingen haben sich nicht lumpen lassen. Mit einer abwechslungsreichen und vor allem qualitativ hochwertigen Mischung lokaler und überregional bekannter Bands wollten sie die heimische Jugend locken. Gekommen waren am Ende zwar doch eine ganze Reihe, künftig will die Einrichtung ihr Publikum aber noch stärker einbinden. Langeweile kam unter den rund 120 Gästen nicht auf. Von klassischen HipHop-Elementen bis hin zum durchschlagenden Rock waren alle Spielarten vertreten. (Foto: RE ON TOUR) Es wurde mitgesungen, mitgeklatscht und natürlich auch getanzt. Die rund 120 jungen Leute, die sich am vergangenen Samstagabend ins Bad Kissinger JuKuZ begeben haben, hatten sichtlich Spaß an dem, was das Team rund um Ein

Musik mit Köpfchen!

Das 6. Konzert der JuKuZ-Reihe am 9. März verspricht jede Menge Stoff für die grauen Zellen Kaum klettern die Temperaturen etwas in die Höhe, darf das Publikum im Bad Kissinger JuKuZ auch schon richtig heiß laufen. Mit einer temporeichen Vierer-Kombination unterschiedlichster Formationen sorgen die Organisatoren zum musikalischen Saisonstart für abwechslungsreiche Stunden. Mit dabei sind an diesem Abend zahlreiche alte Bekannte der regionalen Szene, aber auch echte Kurstadt-Debütanten. Im Gepäck haben „Kniffler's Mum“, „Creamhild's Jazzpants“, „Team Mission Music“ und die „Lauertal Connection“ eine ausgesprochen vielseitige Mischung und natürlich die ein oder andere Überraschung. „Kniffler's Mum“ aus Stuttgart sind angetreten, um die Popkultur des Landes auf den Kopf zu stellen. (Foto: Pressematerial) Eingefleischten Musikfreunden der Region ist ihr Name längst ein Begriff. „Kniffler's Mum“ aus Stuttgart beehren das Publikum bei weitem nicht zum ersten Mal. Sowohl